An der ELS wird in der 5. und 6. Klasse sogenannter konfessionsübergreifender Religionsunterricht erteilt. Das heißt, in den Lerngruppen Religion werden die Schüler/innen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam unterrichtet. Die unterrichtende Lehrkraft gehört ihrer jeweiligen Konfession (evangelisch oder katholisch) an, wobei die Lehrpläne (Inhalte, Lernziele usw.) für die Klassen 5 und 6 in der konfessionsübergreifenden Fachschaft Religion an unserer Schule gemeinsam festgelegt wurden. Da es bisher keine konfessionsübergreifenden Lehrwerke gibt, benutzen die unterrichtenden Kolleg/innen das Religionsbuch ihrer jeweiligen Konfession sowie ergänzendes Arbeitsmaterial.
Bei der Anmeldung an der ELS entscheiden die Eltern, ob ihr Kind den Religions- oder den Ethikunterricht besuchen wird.
Ab der 7. Klasse werden die Konfessionen getrennt unterrichtet. Die Eltern werden am Ende der 6. Klasse aufgefordert zu entscheiden, ob ihr Kind anschließend am evangelischen oder am katholischen Religionsunterricht teilnehmen soll.
Die Teilnahme am Religions- bzw. Ethikunterricht ist verpflichtend. Die meisten Schüler/innen nehmen an diesem Unterricht innerhalb unserer Schule teil, nur wenige besuchen einen außerschulischen Religionsunterricht, der aber gleichfalls benotet wird und versetzungsrelevant ist. Auch diese Note wird auf dem schulischen Zeugnis  vermerkt.
Ein Wechsel vom Religionsunterricht zum Fach Ethik und umgekehrt ist nur zum Ende eines Schuljahres für das kommende Schuljahr möglich und muss bis zum gegebenen Termin (siehe Terminkalender) schriftlich mitgeteilt werden.
Sowohl der Religionsunterricht als auch der Ethikunterricht orientieren sich an den Bildungsstandards des HKM und am Schulcurriculum.

Regina Teschauer