Ernst Ludwig meets Wasserstoff

Sechs Schülerinnen und Schüler der Ernst-Ludwig-Schule haben erfolgreich am spannenden Wettbewerb „Social Media meets Wasserstoff“ teilgenommen, den das ZFC und die Metropolregion Rhein-Neckar in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien, Verbänden und Unternehmen organisiert haben. Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter von 12 bis 19 Jahren aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz und fordert kreative Köpfe heraus, ein Modell eines Wasserstoffbusses zu entwickeln und dieses in einem kurzen, ansprechenden Video zu präsentieren.
Die Aufgabe war anspruchsvoll: Die Teilnehmer sollten einen wasserstoffbetriebenen Modellbus bauen, der aus haushaltsüblichen Materialien, einer Brennstoffzelle und einem Elektromotor besteht. Der Bus sollte anschließend durch die Schule fahren, während der gesamte Aufbau und die Probefahrt in einem Video dokumentiert wurden. Diese Aufnahmen sollten dann in Form eines Instagram-Reels oder YouTube-Shorts kreativ bearbeitet und veröffentlicht werden.
Die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Ludwig-Schule nahmen diese Herausforderung mit Begeisterung an und entwickelten ein innovatives Modell sowie ein eindrucksvoll produziertes Video. Obwohl es nicht für die Qualifikation zur Endrunde reichte, erhielten Pia Conradi, Hannah Kainer, Jan Schlemm, Max Kulawik, Florian Domes und Jason Raab für ihre Teilnahme neben einer Urkunde auch kleinere Sachpreise.
Als MINT-EC-Schule zeigt die Ernst-Ludwig-Schule erneut, wie wichtig es ist, technisches Wissen und Kreativität miteinander zu verbinden und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen durch praxisorientiertes Lernen für die Zukunft der Mobilität und den umweltfreundlichen Einsatz von Wasserstofftechnologien sensibilisiert werden und gleichzeitig für Naturwissenschaften begeistert werden können.

Foto: Schulleiter Dr. Lorenz Metzger und Fachbereichsleiter Stephan Schröder überreichten Florian Domes, Hannah Kainer, Jan Schlemm und Max Kulawik die Urkunden zur Teilnahme am Wettbewerb.