23.03.2017 13:20 Alter: 7 yrs
Kategorie: mathematik, fb3

Statt Ausschlafen - Mathe für alle


„Treffpunkt Samstag 7h30 am Bahnhof“ war die Devise für die Schülerinnen und Schüler der beiden Mathematik-Leistungskurse (Q2) der Ernst-Ludwig-Schule, und so machten sie sich alle – ein bisschen müde noch, aber gut gelaunt – gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Dr. Breig und Frau Ludwig auf zur Frankfurt School of Finance & Management, einem der vielen Standorte, an dem am 11. März 2017 das Zentrum für Mathematik den 26. Tag der Mathematik ausrichtete. In mehreren Bundesländern können bei diesem Wettbewerb einmal im Jahr Oberstufenschülerinnen und -schüler ihre mathematischen Fähigkeiten messen (in diesem Jahr waren es insgesamt 1262 von 139 Schulen), und so traten die beiden LKs mit Schülerinnen und Schülern anderer hessischer Schulen in den Räumen der Frankfurt School of Finance & Management (hier ca. 150 Schülerinnen und Schüler in 30 Gruppen) in unterschiedlichen Wettbewerben gegeneinander an: Zunächst im Gruppenwettbewerb, bei dem in Gruppen von bis zu fünf Schülerinnen und Schülern komplexe Aufgaben aus unterschiedlichen mathematischen Gebieten – wie zum Beispiel Analysis, Algebra, Stochastik – bearbeitet wurden, und dann nach einer Pause im Einzelwettbewerb.

Gestärkt durch ein gemeinsames Mittagessen gab es unter dem Titel Mathematische Hürden noch einen Einzel-Schnelligkeitswettbewerb. Dieser verschaffte den vielen Korrektoren die Zeit, die Gewinner des Gruppen- und Einzelwettbewerbs vom Vormittag zu ermitteln, so dass sich die Schülerinnen und Schüler und ihre Begleiterinnen am Nachmittag nicht nur über den schönen gemeinsamen Tag freuen konnten, sondern auch noch über viele Preisträger: Im Gruppenwettbewerb belegte das Team mit Yannick Bechtold, Arne Detleffsen, Louisa Fischbach, Nina Huth und Philip Winterhalter – zu Recht stolz – Platz 8 und Justus Kinzler, Alexander Rogovskyy, Can Sahin und Jonas Schoeler konnten sich über den 3. Platz und eine hochwertige Powerbank als Preis freuen. Im Einzelwettbewerb wurden Can Sahins Leistungen mit dem 6. Platz belohnt.

Alexander Rogovskyy gewann diesen Wettbewerb und erhielt neben einem Sachpreis als Auszeichnung für seine hervorragenden Leistungen ein Stipendium für eine Modellierungswoche im Wert von 600 Euro. Nach der Siegerehrung und angefüllt mit vielen Eindrücken begaben sich alle auf den Heimweg, um an diesem Samstag vielleicht doch auch noch etwas anderes zu machen als Mathematik.